Baubesprechung auf der Seeben Alm. Foto: (Knut Kuckel)
Baubesprechung auf der Seeben Alm. Foto: (Knut Kuckel)

Seebenalm – Gebaut werden Steinschlagschutz und Gastank

Vor dem Start in den Almsommer wird die Seeben Alm eine Baustelle. Alm-Verantwortliche und die Vertreter der beauftragten Bau-Unternehmen trafen sich am Samstag, dem 21. Mai 2016 in 1566-Meter Seehöhe zur Baubesprechung.

Gastgeber waren Armin Falch, Obmann der Agrargemeinschaft Seebenalpe und der zuständige Substanzverwalter der Alpe, Vize-Bürgermeister Martin Kapeller (Gemeinde Mieming). Mit dabei Alm-Hirt Gerhard Wiggins. 

„Wir sperren voraussichtlich in der ersten Juni-Woche die Seeben Alm auf“, sagt Gerhard Wiggins. „Mitte Juni wird das Vieh auf die Alpe getrieben. Bis dahin muss alles passen.“

„Das wird jetzt anders“, verspricht der Almobmann Armin Falch. Gemeinsam mit dem Substanzverwalter der zuständigen Gemeinde Mieming, Vize-Bürgermeister Martin Kapeller, hat er mit drei Bau-Unternehmern auf der Seeben-Alm eine Besprechung einberufen.

Der Mieminger Gemeinderat hat nämlich in seiner Sitzung am 11. Mai beschlossen, dass lange notwendige Arbeiten ausgeführt werden sollen. Dabei geht es vorrangig um einen Steinschlagschutz auf der Seebenalpe und eine Gastankanlage für die Almhütte.

Die Firmen Fiegl Tiefbau aus Ötztal sind mit der Errichtung des Steinschlagschutzes beauftragt worden. Veranschlagte Kosten: rund 30-tausend Euro. Mit der Bauaufsicht wurde Diplom-Ingenieur Josef Schönherr aus Biberwier beauftragt. Sein Angebotspreis liegt bei 2.460 Euro.

Den Auftag für den Bau der Gasversorgung erhielt die Firma Propangas AG aus Volders. Ihr Angebotspreis lag bei über 2.600 Euro.

Die Seebenalm wird von der Agrargemeinschaft Seebenalpe in Untermieming seit vielen Jahren almwirtschaftlich genutzt.

Bagger auf der Seebenalm – „Vorbildlich, so soll es sein“

Seebenalm – Gebaut werden Steinschlagschutz und Gastankanlage. (Fotos: Knut Kuckel)

Ich schreibe über das Landleben im alpinen Raum. Über Ereignisse und Begegnungen. Von Hause aus Rundfunkjournalist, bin ich als Grenzgänger der Regionen auch gerne Europäer.